Ätna scheint der Wunsch nach dem besonderen Klang zu treiben. Das Duo, das sich in Dresden kennelernte, veröffentlicht heute mit "La famiglia" eine außergewöhnliche audiovisuelle Suite. Vier aufeinander folgende Stücke, die alle in wahnsinnig stylishen Videos aufbereitet wurden und ein großes Ästhetik-Feuerwerk abbrennen.
Musikalisch bewegt Ätna sich im Bereich des Elektropops mit Inéz Schaefer an den Tasten und Demian Kappenstein am Schlagzeug. Deutliche Anklänge an die Neoklassik komplettieren das Bild, das Inéz aber maßgeblich mit ihrem auffälligen Gesang prägt, der eher der Ergänzung zur Soundästhetik als der Vermittlung von Botschaften dient. Auch wenn die familäre Bande der rote Faden in den Lyrics ist.
Exaltierter Pop, der die Grenzen zwischen Zugänglichkeit und Abstraktion auslotet.
Zur audiovisuellen Suite geht's hier. Nehmt euch 20 Minuten Zeit, lehnt euch zurück und genießt mit offenem Geist.
Die Jungs haben mit Sicherheit ein paar Alben von The Doors in der Plattenkiste. Überhaupt haben sie bestimmt Plattenkisten. Anders ist dieser schöne 70er Sound kaum zu erklären, den Blackbird Mantra auf ihre Debüt-EP gepresst haben. Kerniger Bluesrock mit angenehmer Rauch- und Rauschkomponente. Die richtige Dosis Pychedelik, ein bisschen Folk, getragen von nicht geschonten Gitarren und orgelnden Orgeln.
Die junge Frau aus London ist 2011 bekannt geworden mit ihrem Cover des The Calling Stücks