Das Jahr geht. Die Lieder bleiben. Und wieder nehmen wir sie mit ins kommende Gewesene - für immer. Die Redaktion hat gegrübelt und gelauscht, verworfen und sich berauscht - an dem, was uns 2010 so um die Ohren geflogen ist. Hier ist das, was gelandet ist.
Hilft nur saufen? - Flo Mega trifft Suff Daddy
Manchmal scheint's so, dass tatsächlich nur der gepflegte Schluck aus der Pulle weiterhilft. Doch nicht immer. Es gibt auch die engelsgleiche Hilfe des weiblichen Geschlechts aus heiterem Himmel. Flo Mega erzählt uns diese alte Geschichte erneut. Es wird einfach nicht langweilig. Der Track "Wie es weitergeht" stammt aus seiner kürzlich veröffentlichten EP "Filmriss". Das ein derart betiteltes Werk von Suff Daddy bearbeitet werden muss, liegt auf der Hand. Hier ist also der Remix von "Wie es weitergeht". Eine bittersüße Soulnummer in Blues-Looser-Manier mit call & response im Hintergrund..."Und dann kamst du/von einem Pulsar/in dunkler Nacht seh ich jetzt klar"...Der Gratis-Download für euch!! final „the apple never falls far from the tree“
justin k. broadrick gehört zu der gruppe der sehr produktiven und die zwei säulen dieser produktivität sind (neben einer vielzahl anderer kollaborationen etc.) jesu und final.
armchair migraine journey, nadja edward ka-spel, orbit service „transmit acoustic abstraction“
„a special thank you to those who pre-ordered these a long time ago in a galaxy far away."
majeure | sankt otten: „majeure | sankt otten“
...zuerst einmal hat mich diese (titellose) split-+kollaborations vö von majeure und sankt otten dazu gebracht, meine (alte) kaito „special love“ lp herauszuholen.
nadja „white nights“ aidan baker „drone fields“ nadja/aidan baker „DOM“
„field of drones" gehört schon lange zu meinen lieblingsstücken / VÖs von aidan baker. erschienen 2004 als CDr im handbemalten wellpappecover, beinhaltet der release einen 77.05 minuten ausschnitt(!) eines fast dreistündigen konzerts von 2003 in killaloe in kanada, nachts unter freiem himmel mit hilfe eines ganzen feldes von lautsprechern eingespielt. und eigentlich passiert auf dieser Cdr relativ wenig; sound und harmonie packen aber sofort und, ganz nebenbei, auch die vorstellung dieses drei-stunden-konzerts in der nacht inmitten eines feldes von lautsprechern, also mitten im sound, hat etwas so verlockendes, dass ich mir schon lange gewünscht habe die chance zu bekommen, die vollen drei stunden hören zu können.