das die cover bei tonefloat, neben der rein handwerklichen art (dicke pappe, japan-style ohne laschen) auch gestalterisch erstklassig sind, bemerke ich nicht zum ersten mal. bei all dem, was man sonst so sieht, ist es aber nicht falsch, dies zu wiederholen und zu betonen.
Poolstar* - 4 (2009 GOM Records)
Wie klingt wohl eine Band, die Rod von den
Ärzten besonders am Herzen liegt, so viel, dass er sie sogar unter seine
Fittiche nimmt und produziert? Genauso wie Poolstar*
! Die inzwischen vierköpfige berliner Band legt nach zwei Alben und
fleißiger Vorarbeit hier ein groß angelegtes Werk vor. Unbekannte sind sie
sicher nicht mehr, haben sie doch schon - damals noch zu dritt - Berlin neben Seeed und Beatsteaks repräsentiert und sich einen Namen als
Lieblingsbeschaller bei Freestyle-Motocross-Events und Spielen des berliner
American Footballteams gemacht. Nach 4 Jahren ohne lebenden Bassisten (Die Happy halfen aber gelegentlich aus)
findet im Frühjahr 2007 endlich Bassist Aalbert von Spree zu Töff Malstroem (vocals), Felix Kinniro (guitar), Dr.
HouZa (drums).Wie viele Anteile Rock und Punk das Album hat, dürft ihr selbst
entscheiden, die Jungs hauen jedenfalls bei "4" ordentlich rein und verbreiten schwungvoll gute Laune
sowie Beats zum abgehen.
v. a. après le déluge - belgian postmusic compilation
CD im folder mit einem gemälde von karen vermeren und auf der CD der blick auf die vielfalt von sich selbst als post-irgendwas charakterisierender bands. und klar: das heisst leise/laut/leise/laut/sehr laut/leise. das heisst: appregios rule. das heisst: gesang, eher nein.
Noiseshaper - Satellite City
Bittere Niederlage einstecken müssen, Scheißjob erledigt, also Bier getrunken. Unbedacht ins Auto gesetzt, Scheiben runter, Arm raus, "Big shot" gehört, repeat, repeat, repeat...und wieder gefühlt wie ein König.
michael northam suhina
im grunde verraten die separat beigelegten liner-notes alles: zum konzept, dem umsetzungsverfahren, dem werdegang. und diese offenheit in der beschreibung tritt in der vorstellung ein ganzes mysterium an erwartungen los, schafft es, eine besondere platte in aussicht zu stellen.
troum eald-ge-streon
„this is a collection of strange songs and odd old jewels. most basic versions were recorded years ago on analogue 8-track and some later re-worked & re-mastered over and over again..."