Es gibt gewisse Zutaten zu einer Platte, mit denen man bei den individualistischen Postmaterialisten eigentlich nicht viel falsch machen kann. Das hat Klaus Cornfield aka Katze erkannt und gnadenlos in Schrammelindiepoppunk umgesetzt, der irgendwo zwischen Hafenstraßenromantik und Sozialschicksalsergebenheit changiert.
Erwischt - Auletta sind die Sommerdiebe
Endlich ist es raus. Ja ja...auch die neue EP von Auletta. Die Sommerdiebe heißt und am 24.09. erscheint. Doch durch diese Selbstanzeige ist klar, wer uns den August versaut hat. Und diese Sackgesichter dürfen am 1. Oktober auch noch beim Bundesvsion Song Contest für ihren Heimatstaat Rheinland-Pfalz an den Start gehen.
Schaut sie euch genau an und wenn ihr dann noch nicht den Kaffee auf habt, hört euch hier die gesamte EP an. Nicht die Katze im Sack kaufen!
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the mount fuji doomjazz corporation “succubus”
für alles will der rechte name gefunden werden + richtig ist er, wenn es was nützt: interesse schüren und voransicht; quasi.
Pieter Nooten: "To be honest I never listen to pop music"
Es war Ivo Watts-Russell, Chef des 4AD Labels, der Pieter Nooten und Michael Brook 1987 zusammenbrachte. Gemeinsam nahmen sie das Album "Sleeps With The Fishes" auf, mit Musik die ebenso dunkel wie schön und erhaben war und schufen damit einen der Klassiker des Ambients. Seine besondere Fähigkeit dichte, atmosphärische Musik zu schreiben hatte Pieter Nooten schon zuvor als Songwriter und Keyboarder bei den damals noch legendären Clan of Xymox unter Beweis gestellt. Xymox waren Pop, Dark Wave und Ambient zugleich - vor allem letzteres geprägt durch Pieter Nootens Arrangements. Nach seinem zweiten Soloalbum "Ourspace" aus dem Jahre 2006 legt er nun mit "Here Is Why", veröffentlicht bei Rocket Girl, ein neues Album vor.
aidan baker “liminoid | lifeforms”
solo-collaborations-vö; zweiteilig: teil 1 („liminoid“) mit aidan baher, richard baker, jonathan demers, laura bates, clara engel, tilman lewis, nick storring und jacob thiesen, heisst: neben aidan baker an gitarre und stimme auch noch schlagzeuge, streicher, weitere gitarren und stimmen und eine improvisations-verbindung elektrischer und akustischer instrumente und stimmen.
Pieter Nooten - Here Is Why
Mit "Here Is Why" verfolgt Pieter Nooten weiter seinen Weg der elektronischen Kammermusik. Geigen, Cello, gezupfte Gitarren und Harfen im Mix mit himmlischen Frauengesang, sphärischen Synthesizerflächen und ruhigen sehr reduzierten Beats entführen in entrückte Parallelwelten. Zeitlos schön, mal bitter süß, aber nie klebrig.