

akustik und elektronik, intim, leise, auch: eher leise hören.
table of the elements „guitar“ serie. nicht ohne soma, das war doch zu erwarten.
Als ich vor ein paar Wochen zufällig mitbekam, dass Faith No More nach über 10 Jahren eine Reunion vorhätten, wagte ich dies kaum zu glauben. Meine Helden des Crossover der 90er wieder auf der Bühne? Wahnsinn - oder vielleicht doch keine so gute Idee (meinte ein Bekannter)? Ich fieberte und zweifelte... Und dann nur auf einem der Sommer-Festivals mit zigtausenden von Besuchern? Aber nein, plötzlich gab es doch auch zwei eingemogelte Hallentermine! So machte ich mich dann am 22. Juni auf nach Frankfurt zu Faith No More und ihrem Support Harmful, und was soll ich sagen - es war absolut überwältigend, so schön schräg wie nie zuvor!
Ging man früher in den Plattenladen, stand dort die Welt wohlgeordnet: Folklore Nord, Ost, Süd und West. Heute kauft man sich Koalas Desperados und weiß gar nicht, wo man es hinstecken soll.
installationsmusik by stephen o' malley, geadelt durchs guggenheim nyc. und wie das so bei installationsmusik ist (oft, zumindest): es „passiert“ wenig. jedenfalls, wenn diese art der akustischen darbietung nach rein musikalischen parametern bemessen wird.