keine ahnung, ob das stimmt, was die beiden, baske tzesne und norweger iversen, behaupten als grundlage für die sounds die-ser cd benutzt zu haben (t-shirts!!!, u.a.) zu der jon martin die schwarz-weiss-bilder für das poster-auffalt-cover gemacht hat, in dessen unterer, aufgedoppelter ecke die cd selbst (auch mit einem schwarz-weiss-bild von jon martin versehen) locker hereingeschlenzt liegt.
Manic Street Preachers - Journal For Plague Lovers
Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich eng beisammen. In Fachkreisen nennt man diese Schwankungen zwischen Hochgefühl und Depression Bipolar. Richey Edwards, einer der Gründungsmitglieder der Manic Street Preachers, war lange Zeit ein Gefangener dieser Extreme - bis er irgendwann verschwand. Er war die „Angry Voice" der frühen Manics, er war ihr politisches Gewissen. Ihr künstlerischer Anführer, der zum zivilen Ungehorsam aufrief. Als er 1995 verschwand, machten seine besten Freunde Nicky Wire, James Dean Breadfield und Sean Moore weiter. Ihre Musik blieb „Angry" und politisch, aber sie wurde mit ihnen erwachsen und damit glatter und melodischer. Jedoch verlor sie nie ihre Message, den Spirit von Richey Edwards - ihr unverwechselbares Markenzeichen.
tim hecker an imaginary country
2 dinge sind die grundpfeiler dieser platte: das direkte an-knüpfen an „harmony in ultraviolet“, was die stimmung betrifft, und ein gleißendes klangspektrum in den meisten der 12 tracks.
Yeah Yeah Yeahs in der Live Music Hall, Köln, 03/05/2009
„Das war fast eine klassische Queen-Dramaturgie", war so ziemlich das erste, was mir nach dem Konzert in den Sinn kam. Wer jetzt glaubt, dass das eine Beleidigung ist, irrt.
Ba Cissoko - Séno
Weil ClickClickDecker beizeiten Akustikgitarre spielt, käme trotzdem niemand darauf, ihn zum Nachfolger Reinhard Meys zu erklären. Deshalb hat der Koraspieler Ba Cissoko auch nichts mit Mory Kante zu tun, auch wenn man euch das erzählen will.
Soap & Skin - Lovetune For Vacuum
Damit nachher keiner behaupten kann, Unruhr hätte eine Sensation verschlafen und einen der größten Hypes des Jahres verpasst, findet nun auch hier Österreichs Wunderkind Anja Plaschg ihren Platz.