ein talentierter fleischverkäufer

ein talentierter fleischverkaeuferguten morgen, sagte er und grinste; wie immer das gleiche? ja, bitte wie immer. ich hätte da aber noch … nein danke, wie immer, das genügt. also dann wie immer. bitte. natürlich das gleiche, warum fragte der noch, nichts neues, alles wie immer und wie sah der überhaupt aus heute. ganz in weiß. weiße hose, weißer kurzarmkittel und dieses grauenvolle rundkäppi. so ist der doch hier noch nie aufgetaucht. zu weiß, zu fein, zu sauber. die sache machte mich sofort mißtrauisch.


einige äußerst zähflüssige minuten vergingen, dann hatte ich mein geliebtes wurstpaket in der hand. es roch wie immer gut, kein fremder geruch dazwischen, alles stimmte, sogar jede handbewegung des fleischverkäufers bis hin zur übergabe meines paketes und der überflüssigen, doch korrekten bemerkung: sie zahlen am ende des monats, richtig? es war unnötig darauf zu antworten. ich drehte mich um, mein packen frisches unterm arm und ... ich hörte es. ich hörte es an den lauten, schnell wechselnden schritten: der weißgestärkte kam hinter seiner wurstbarrikade hervorgeschossen. ich wollte nach der türklinke greifen, da hatte er sich schon vor den ausgang gedrängelt. … warten sie noch. ich hab noch was für sie. ach ja, sie haben da noch was für mich. …aber, lassen sie mal. ich habe mein paket. und wenn da alles drin ist … ja, ja, das ist alles drin. das gleiche, aber mehr eben nicht. ich hatte auch nichts anderes bestellt. wer redet denn von bestellen; heute gilt ein sonderangebot. …ein sonderangebot? ich drehte mich um und glotzte sofort in die theke.

jetzt kommen sie schon. … kommen sie, da liegt nichts. sie können sich sparen, da weiter in der auslage zu suchen. kommen sie hier entlang. einen moment, warten sie, ich habe keine zeit für … kommen sie es dauert nicht lange. ja, wie lange denn? ich kann hier warten. nun machen sie schon… ich warte hier. aber nach ca. 2 minuten folgte ich ihm durch den vorhang, hinter dem er verschwunden war.

ein weißer eiskalter raum, aber weder fleisch noch wurstwaren, sondern mehrere in reihen aufgestellte glaskästen. in den glaskästen eine ansammlung von körpern; es waren kleine körper. ihre münder bedeckt, festgestellt. ihre augen feucht, beweglich. insgesamt lagen sie alle still, keiner von denen machte irgendein geräusch. ich drehte mich um, der fleischverkäufer stand jetzt vor den glaskästen, die hände lässig in seine kitteltaschen gesteckt. warum schreien die nicht? gräuschlose kinderkörper, das passt irgendwie nicht. ist ihnen diese angenehme ruhe etwa unangenehm? es wirkt unter diesen umständen … ich meine das ist absolut unnatürlich. er nahm jetzt seine rechte hand aus der tasche und zeigte mit seinem zeigefinger richtung tür. was ist schon natürlich oder finden sie da draußen irgendwas natürlich? ich denke, das ist schwierig zu beantworten. die antwort ist einfach, aber vergessen wir das. konzentrieren wir uns auf die unmittelbare umgebung. sie sind also neugierig geworden. also ... ja … sagen wir, ich habe etwas anderes erwartet. na, damit haben sie wohl nicht gerechnet, aber freut mich, dass sie interessiert sind. und kommen sie etwas näher zum glaskasten. kommen sie. er legte seine hände auf den kleinen körper, fuhr bis zum kehlkopf und tastete die winzige wölbung ab. na, schauen sie mal: didelididelidid ...na, du süßer, bububu. an dem kleinen hier habe ich meine ersten eingriff vorgenommen. erfolgreich versteht sich. … hübsch isser doch der kleine, was. ... sie können ruhig auch mal düdüdü. … na, gut dann eben nicht. also kommen wie zum wesentlichen, zum wissenschaftlichen teil, zum vorgang der stummschaltung im kleinkörper. als erstes habe ich damit begonnen, den informationsfluss vom hirn zum kehlkopf zu unterbrechen. keine leichte übung, kann ich ihnen sagen. die große kunst liegt darin, den nervus laryngeus recurrens aufzuspüren, dann vorsichtig zu lockern, ohne dabei durch ungeschickte handführung das gesamte umgebende nervengeflecht oder was sonst noch herumliegt mit herauszuziehen. man belässt am besten alles andere einfach dort wo es ist, soweit es sich machen lässt. meine maxime: so wenig organzerstörung wie es eben geht. das ist nicht immer möglich, aber ich tue mein bestes. z.b habe ich die großen messer gegen die kleinen ausgetauscht. sie verstehen …? gut. ist das ganze dann geglückt; und ich musste dafür viele stunden an kalten körpern üben, ist die abklemmung des anweisungsschleusenden nervenstrangs ein spiel, ein wunderbares spiel, ein spiel mit klemmen. ich setze je nach tagesform so 10 bis 15 stück; das klingt zwar übertrieben, ist aber dennoch angemessen, da sich jede noch so kleine information ihrem auftrag nach durch kleine, undichte, von mir nachlässig abgeklemmte stellen, und das passiert schon mal, einfach durchzwängt. also kurz; ich setzte dann lieber eine mehr und muss nichts nacharbeiten, zumal das wiederholte öffnen des körpers unappetitliche spuren hinterlässt. na, was sagen sie. das habe ich doch gut hingekriegt. …nun kommen sie, sagen sie schon was. wie finden sie das? ja … also, da bin ich jetzt … ich bin wirklich total überrascht, so einen geschickten opperateur hätte ich in ihnen nicht vermutet. na ja, man wird halt immer unterschätzt. entschuldigen sie bitte, das konnte ich nicht wissen... schon gut, ich nehms nicht persönlich. lassen sie uns doch gleich weiter machen, ja. einen moment noch. ich habe mir während ihres kurzen vortrags allerdings die frage gestellt, warum führen sie keine gasförmigen substanzen zu. da gibt es doch reichlich möglichkeiten. ja, ja, ich weiß. aber das ist für mich absolut ausgeschlossen. das kommt unter keinen unständen in frage, erstens: das bedienen von komplizierten geräten liegt mir nicht und zweitens: von einem ästhetischen standpunkt aus gesehen völlig ungeeignet. schläuche hängen aus mündern; und die körper: blass und schlaff. die augen: die lider hängen herunter, kein einziges augenlid zuckt mit der wimper. ich kann ihnen sagen, das macht einen ganz und gar schlechten eindruck. ein so umfassend lahm gelegter körper nimmt auf erschreckende weise seinen baldigen tod vorweg. zu früh, insgesamt zu krass. da müsste ich nicht ganz bei trost sein. wer will da noch locker zugreifen. nein, so wird das nichts. man muss das ganze möglichst ästhetisch halten. ich werde es bei der örtlichen funktionstörung belassen, so sehen die noch halbwegs rosig aus. na kleiner, hübsche augen hat der, was, und so lebendig … didelididelidid. ... drehen sie ruhig mal eine runde, so gut wie alle augenpaare sind geöffnet, die pupillen wandern, zeigen interesse an der außenwelt, mehr lebendigkeit kann man da nicht erwarten. nur in der letzten reihe, da hinten, etwas abgerückt, da herrscht totale leblosigkeit, da liegen die entkernten, unsere ansichtsexemplare für ungeübte. alles saubere schnitte. na, möchten sie mal einen blick drauf werfen? gehen sie schon, mich müssen sie jetzt kurz entschuldigen. ich habe noch anmeldungen.

schnell war er aus dem eisigen kühlraum verschwunden und ich beschloss, einige runden durch die reihen der offenen glasvitrinen zu drehen. im ersten moment konnte ich mich allerdings nicht von der stelle bewegen, mir schwebten einige drastische bilder im kopf herum: der fleischverkäufer als talentierter operateur, ein chirurg erster klasse, präzise, aber auch ein wenig brutal. schwindelerregend schnell hantiert er im fixierten fleisch. sucht mit scharfem auge, schneidet milimeterweise das anvisierte funktionzentrum frei, bevor er dann die störenden herde umfassend lahm legt. ich war plötzlich begeistert, mein anfängliches misstrauen war einer gewissen bewunderung gewichen. dieser schlacksige körper, der nicht anderes zu tun hatte als fleisch und wurstpakete zusammenzupacken und gelegendlich verschmitzt zu grinsen, bewegt sich flink und geschickt durch die anatomie des fleisches. ich blieb noch einige minuten so stehen und machte mich dann auf, das ganze näher zu untersuchen.
ich blieb vor der ersten vitrine stehen und beugte mich über den kleinen körper, der verhältnismäßig ruhig da lag, sodass ich die linien, das gemalte gittergerüst mit seinen beschriftungen und zeichnungen gut erkennen konnte. das innere war nach außen gekehrt, felder, sauber beschriftet mit dem namen des darunter liegenden organs oder, auch sehr schön, ins bild gesetzt als detaillierte zeichnung. die lust, sein lieblingsstück herauszuschneiden, wurde hier durchaus geweckt. nun ja, das hatte noch zeit. im moment war ich mehr an der visuellen erkundung interessiert, die offensichtlich noch einiges zu bieten hatte. ich beugte mich noch weiter herunter und inspizierte den mund, der durch eine merkwürdige vorrichtung zum teil verdeckt war. ein kleines eckiges gestell aus metallplatten und feinen drähten. die drähte fixierten das mundfleisch. aber die naht war ausgesprochen grob gesetzt. die abstände zwischen eintretendem und austretendem faden zu groß. das konnte nach meinem gefühl nicht lange gut gehen. sollte ich vielleicht die mundgerätschaft auf ihre haltbarkeit prüfen?


ich griff nach dem rechtwinkligen aufsatz, zog, dass der körper hinterherflog und schüttelte, bis die augen des kleinen von einer in die andere ecke rutschten. das ganze wiederholte ich noch dreimal immer in der erwartung, dass der körper sich gleich vom locker angenähten mundgestell losreißt und hart auf den kalten fliesenboden knallt. aber das tat er nicht. das gestell hing am mund wie festgesaugt. die nähte hielten das gesamte körpergewicht. also auch hier hatte der fleischverkaufende meisterchirurg ganze arbeit geleistet. bravo, bravo und was gab es in der nächsten koje zu entdecken? ich ließ also vom durchgeschüttelten körper ab und wandte mich dem nächsten körper zu, der auf den ersten blick ähnlich präpariert schien wie sein nachbar. bei genauerem hinsehen fiel mir allerdings eine totale bewegungslosigkeit auf, die mich sofort neugierig machte. hatte der meister vielleicht alle nervenstränge durchtrennt? kurz, ich kniff ins rosige oberarmfleisch, um die bewegungsmuskeln zu reizen. da, der arm zuckte und rückte von seiner ausgangsposition ab, aber die augen blieben mekwüdig trüb. ich führte meinen zeigefinger ganz dicht heran; keine reaktion, sie blieben unbewegt wie stillgelegte fischaugen. das war mir ein rätsel, die nervenstränge zur armmuskulatur waren noch intakt, aber die augen wie tot. hatte der meisterchirurg hier nervenstränge grob verwechselt? oder grundsetzlich arme mit augen durcheinandergebracht? bei allem verständnis für mögliche flüchtigkeitsfehler; das hier war ein verbrechen. soweit ich auf einen blick erkennen konnte, war es das einzige augenpaar in vorderster front, das bewegungslos dahin döste. einem plötzlichen einfall folgend, durchforstete ich das flauschige kinderhaar bis ich die sicht auf die kopfhaut freigelegt hatte. ein volltreffer, hier trafen sich zwei horizontale und zwei vertikale, krause narbenlinien und bildeten ein rotgerändertes viereck. hier hatte er also operiert. direkt in der schaltzentrale, in der großen regelstation, wo windungen an windungen in harte schale gepresst aufeinander liegen. hier konnte viel passieren. hier war es wahrscheinlich geschehen. ich bekam plötzlich große lust, dem eingriff aufs genauste nachzugehen. ich sollte ihn fragen, aber der operierende fleischverkäufer war nirgends zu sehen und ich hatte wenig lust, mich richtung fleischtheke zu bewegen.

ein lang unterdrückter traum. eine vivisektion am halbwegs lebendigen körper. ein kurzer einblick in die unscheinbar graue gehirnmasse, die noch immer so viel rätsel aufgibt, konnte jetzt in kürzester zeit, wenn ichs geschickt anginge, von mir durchgeführt werden. voller vorfreude und mit zarter hoffnung, der begabte fleischverkäfer wäre irgendwo in den zahlreichen gängen, die er bis zur fleischtheke zurückzulegen hatte hängen geblieben und tauchte möglicherweise im weit entfernten kühllager nie wieder auf. ich sah mich also bester stimmung nach geeigneten geräten um. als erstes vielen mir die zahlreichen, in edelstahlschüsseln liegenden skalpelle auf; ordentlich deponiert neben jeder glaskoje und da gab es wohl kaum zweifel, die waren für den direkten angriff auf die körperzeichnungen und den darunter liegenden, frischen organspenden, gedacht. zwei skalpelle entnahm ich der mir nächstgelegenen schüssel, legte sie nach gründlicher beäugung neben der ausgesuchten koje mit behandlungsobjekt ab. ein kurzer blick ins innere der box, keinerlei veränderungen. die anhaltende bewegungslosigkeit der augen machte mir mut. ich hatte meine finger kaum noch im griff. dennoch, mit bloßer hand die eiserne gehirnschale geknackt, das ginge eindeutig zu weit. zu weit außerhalb einer genauen lokalisation. zu ungefähr, zu grobschlächtig und hinterher; wie wollte ich den haufen knochenscherben wieder zusammensetzen? also, das war unumgänglich, ich brauchte einen präzisionsbohrer oder eine knochensäge. langsam verging mir die lust, die zeit wurde kapp, die geräte nicht vollständig und der meisteroperateur wahrscheinlich mit einem schwarm neugieriger bereits richtung kühlhaus unterwegs. ich verlangte mir also höchste konzentration ab und nahm kurs auf eine vielversprechende schubladenzeile im eingangsbereich.

 

müde vom durchstöbern der unzähligen fächer, aber den bohrer in der hand; gelassen über den schädel des jungfleisches gebeugt, setzte ich den viergliedrigen aufsatz an, drehte langsam die kurbel. dann ein knacken von links … mensch, den hatte ich ja ganz vergessen, und ließ die kurbel los. ...was machen sie da? ähh … ja, ich wollte... schon gut, ich sehs. ist ihnen langweilig geworden? ein bißchen von dervungeduldigen sorte, wie? sie hätten auch warten können. entschuldigung sie, aber die narben hier oben haben mich einfach neugierig gemacht. ach so, da greifen sie gleich zum bohrergerät und setzen spontan zur vivisektion an. ...leichtsinnig, das ist verdammt leichtsinnig ... ja... aber doch … irgendwie mutig. na, kennen sie sich da überhaupt aus? das kann auch gründlich in die hose gehen. …na ja, nicht so wirklich, oder sagen wir mal nur theoretisch. ich dachte nur… ja, ja versteh schon. ...jetzt rücken sie mal ab und lassen mich mal ran. …geben sie mir den bohrer; sie dürfen mir assistieren. ...danke ...so das sitzt. …sie können jetzt die kurbel drehen. ...langsam, langsam. …wenns knackt sind sie zu schnell. …so, ich übernehme wieder. …ja, das hätten wir gleich. …die zange. …die zange bitte. ...und raus damit. …so den deckel in die große schüssel da. …genau dort hinein. und weiter sehen sie genau hin. …der kleine zuckt jetzt aber gewaltig. na, das hält der schon aus. meine affen von damals habens auch überlebt, einige jedenfalls, da sollte man keine unterschiede machen, genetisch sind wir ja dicht dran: übereinstimmung 98,7 prozent, wars nicht so? also, so ungefähr, die angaben ändern sich schon mal. also jetzt lassen sie ihr zartgefühl. die betäubungslose direktoperation ist im vollen gange oder wollen sie sofort das loch wieder stopfen? schauen gerade etwas blässlich drein. ehrlich gesagt, ich hätte mehr von ihnen erwartet. nur mut, nur mut. wir werden das hier gemeinsam durchziehen. und mal ganz unter uns; ist doch auch wahnsinnig unterhaltsam, oder?
so, nun konzentrieren wir uns wieder auf das wesentliche. sehen sie, sie quillt uns schon entgegen, die graue substanz, hier noch lebendig, natürlich rosafarben. …so, dann ziehen ich ein stück heraus. ...und weiter … weiter. …und schluß. bitte reichen sie mir das skalpell … nun werden wir uns langsam vorarbeiten. ich muss bei der gelegenheit noch etwas korrigieren. bin beim letzten eingriff leider abgerutscht und war nicht mehr zu stoppen. ratsch, durch bis fast zum rückenmark und habe dabei ungebremst einen sehnerv durchtrennt. deshalb stiert der jetzt so apart. das war aber so nicht gedacht. ich hatte vor, alle bewegungszentren konsequent herauszuschneiden oder eben alle wichtigen muskelpartien zu entfernen. damit wäre mir dann ausnahmslos die totale ruhigstellung des bewegungslustigen kleinkörpers gelungen, hä. stellen sie sich das einmal vor, das kontraktionsgeile muskelfleisch wartet vergeblich auf information, da lauerts und versauerts. bis auf die herzmuskulatur natürlich. die herzmuskulatur darf niemals versauern. das herz, ein immer noch notwendiges ding, muss weiträumig umgangen werden. andernfalls, haut mans einfach weg, endet das sowieso schon kurze leben abrupt. im übrigen, wussten sie, dass das herz weitgehend autonom funktioniert? wenn man es heraus nimmt und ausreichend mit nährstoffen und sauerstoff versorgt, schlägt es auch ohne dazugehörigen körper. es schlägt einfach weiter. die sprudelpumpe schlägt, die arbeitet einfach so. das ist ein ding. wir sollten herzen sammeln. …jetzt hab ich so nebenbei fast den ganzen kortex durchkramt. könnten sie mir bitte die klammern reichen. …und seien sie nicht zu sparsam, am ende muss ich sonst meterweise ausrollen. keine schöne angelegenheit.

dann wären wir jetzt so weit, der körper liegt ruhig, das herz schlägt noch, der getrennte sehnerv konnte wieder zusammengeschweißt werden. reichen sie mir den knochendeckel … nadel ... faden. ...danke. …ausgezeichnet; das wärs. na, sehen sie mal, das ist doch großartig. die augen rollen wieder flott. wirklich, hübsche augen … und der körper … na, da pieksen sie mal rein. …fein, was? großartig … wirklich. ja, das mein ich auch. da habe ich ganze arbeit geleistet. sehen sie: nichts geht mehr. ha, dieses zapplige muskelfleisch endgültig still und stumm muss es diese welt ertragen. da bin ich aber ganz schön ins schwitzen gekommen, wie … na, und sie … sehen auch nicht viel besser aus. übrigens bin ich jetzt ziemlich hungrig. haben sie sich schon was ausgesucht?

Text und Bild: Ilka Berger